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|  Quito - die Hauptstadt Ecuadors mit ihrer berühmten Altstadt
| | Ecuador - Landesinfos für Reisende
Ecuador - berühmt durch die Galapagos-Inseln, bekannt durch Alexander von Humboldt für die Straße der Vulkane, weniger bekannt für seinen Urwald im Quellgebiet des Amazonas und gänzlich unbekannt für seine Küstenlandschaft am Pazifik. Ecuador ist ein lateinamerikanisches Land, das besonders von Individualreisenden - oft Rucksacktouristen - aus der ganzen Welt gerne besucht wird. Das Land hat viel zu bieten; zuweilen fehlt es aber noch an einer touristischen Infrastruktur.
Ecuador ist ein Land, das immer dann internationale Aufmerksamkeit erregt, wenn sich seine Naturgewalten zu Wort melden: Chimborazo, Cotopaxi, Cajambe, Pichincha und Tungurahura – große Namen für große Vulkane. Dass Quito an einem Morgen im November 1999 mit einem Ascheregen überzogen wurde und die Bewohner des Städtchens Banos am Fuße des Tungurahura für einige Zeit ihre Häuser verlassen mussten. Heute ist wieder Ruhe eingekehrt ist und man kann die faszinierenden Naturgewalten aus nächster Nähe beobachten kann.
Und doch war in letzter Zeit einiges über Ecuador zu lesen. Meistens ging es um Öl – das schwarze Gold. Nebenbei bemerkt gibt es in Ecuador auch grünes Gold – dazu später. Ecuador und das Erdöl – gleich zwei Geschichten lassen sich darum spinnen: Die immer wieder auftretenden Pannen bei der Ölförderung im Regenwald und – für die meisten von Ihnen sicher noch in Erinnerung – das Tankerunglück vor Galapagos. Erinnern Sie sich an ölverschmierte tote Tiere an den Stränden? Fast eine Woche lang hielt sich die Nachricht auf den vermischten Seiten der Tageszeitungen. Dann war klar: Das Paradies ist gerettet, der Ölteppich in eine andere Richtung getrieben. Der Wind war`s. Schade fast, dass es wirklich so gut wie keine toten Tiere gab; keine guten Bilder; demzufolge auch keine Berichte mehr. Galapagos bleibt uns erhalten. Eine gute Nachricht wie wir finden. Und jawohl: Ecuador gehört zu den erdölexportierenden Ländern. Doch die Gewinnung ist mühevoll und – im Vergleich zu anderen lateinamerikanischen Ländern – teuer. Die Förderungsmethoden? Auch darüber ließe sich viel erzählen. Nichtsdestotrotz hat der hohe Ölpreis die Ecuadorianer in den letzten Wochen wirtschaftlich „gerettet“: Die Außenhandelsbilanz sieht besser aus als im Vorjahr. Wenn Ecuadorianer das sagen, dann schwingt da fast schon ein bisschen Stolz mit.
Und den braucht das Land, um auf den internationalen Märkten seine Interessen zu vertreten. Womit wir beim grünen Gold sind: „El oro verde“ nennen sie das, was für uns schlichtweg eine Banane ist, die wir Europäer vor knapp zehn Jahren einfach mal so „Dollarbanane“ tauften, um dann von der EU die „DOM-TOM-Banane“ verordnet zu bekommen. Im Ernst: Wen interessiert schon, wo die Banane her kommt? Und Dollar-Banane klingt nach ausbeutenden Amerikanern.... igitt. Das grüne Gold war bis 1992 Ecuadors Exportschlager Nummer eins. Aus die Maus. Doch es gibt Hoffnung: Anfang dieses Jahres hat Brüssel Besserung gelobt und den Bananenkrieg mit den USA beendet und Anfang Mai auch den Streit mit Ecuador beigelegt. Ecuadors Außenminister Heinz Moeller spricht von einem fairen Ausgleich. Gute Aussichten? Ab 2006 – wenn die ecuadorianischen Bananen-Anbauer noch so lange durchhalten, denn erst dann fallen die Mengenbeschränkungen weg. Übrigens gibt es in Ecuador über 40 verschiedene Sorten von Bananen – und die sind nicht nur grün oder gelb! Zu kaufen, gibt`s die allerdings nur auf den inländischen Märkten – gegen US-Dollar. Von der eigenen Währung haben sich die Ecuadorianer im vergangenen Herbst verabschiedet – auch ein Zeichen für die wirtschaftliche Lage. Dass es um diese schlecht bestellt ist, wissen Sie jetzt. Wir erzählen Ihnen auch, dass Anfang des Jahres so gut wie jeder arbeitsfähige junge Mann unter 30 versucht hat, das Land in Richtung Europa zu verlassen. Ein Toilettenhäuschen vor der spanischen Botschaft zeugt davon. Auch waren die Flüge mit KLM und Iberia über Monate ausgebucht – in Richtung Europa. Das ist vorbei. Es geht bergauf.
Ecuador ist ein Land, das schon heute weiß, was Klimaveränderung heißt. „El Niño“ hat Spuren hinterlassen: Brücken, Straßen und ganze Küstendörfer werden langsam wieder aufgebaut. Internationale Hilfe gibt es dafür wenig. Das Interesse der Weltöffentlichkeit für das zweitkleinste Land unter den südamerikanischen Staaten mit nur knapp 13 Millionen Einwohnern ist trotz endloser Sandstände, wilder Küsten und viel Sonne gering.
Ecuador war und ist trotz alledem eine friedliche Insel. Politische Auseinandersetzungen werden ausgetragen – die Proteste der „Indigenas“ haben in den letzten Jahren stetig zugenommen – doch verlaufen diese anders als in den Nachbarstaaten. Die Ecuadorianer leiden still. Die letzten Jahre waren derart schwierig für die Menschen, dass man fast glauben könnte, sie haben den letzten Rest Selbstvertrauen verloren. Doch so tief das emotionale Tief auch sein mag, so erstaunlich ist die Schnelligkeit, mit der die Bevölkerung Hoffnung schöpft. Ein Hoffnungsträger ist der Tourismus. Claro! Ausländische Touristen waren und sind stets willkommen, auch wenn das Land bisher keinerlei Anstrengungen unternommen hat, sich touristisch zu vermarkten. Von staatlicher Seite fehlen dafür die Mittel. Alle Initiativen sind privatwirtschaftlich.
Wissenswertes über Ecuador
Größe: 272.045 qkm
Einwohner: 11,9 Mio.
Sprache: Spanisch, Quechua
Staatsform: Präsidiale Republik
Hauptstadt: Quito, 1,4 Mio. Einwohner, 2.850 m ü.M.
Religion: Katholizismus
Ortszeit: MEZ abzügl. 6 Stunden, Galápagos-Inseln: MEZ abzügl. 7 Stunden
Klima: Aufgrund der Nähe zum Äquator ist es in der Küstenregion und dem Amazonasgebiet ganzjährig tropisch heiß, in der Sierra, dem Andengebiet, herrscht gemäßigtes Klima mit hohen Tag (ca. 25°C) und Nachtschwankungen (ca. 6°C). Ecuador ist ein Ganzjahresziel.
Vier kontrastreiche Großräume:
Sierra - Das Andenhochland Grandiose Naturszenerie mit magischer Anziehungskraft...
Der größte Vogel der Welt, der "Kondor", das Wappentier Ecuadors, schneebedeckte Vulkane am Äquator und farbenprächtige Indiomärkte...
Das Andenhochland (Sierra) bietet einen starken Kontrast zu den anderen Regionen des Landes und bildet das Herzstück Ecuadors. In dieser Region befinden sich 32 zum Teil noch aktive Vulkane. Der höchste Berg dieser Region ist der Chimborazo (6.310 m) – dicht gefolgt vom Cotopaxi (5.897 m), dem höchsten noch tätigen Vulkan der Welt! Er ist mit seiner typischen Kegelform ein "klassischer Vulkan" und ähnelt seinem japanischen Bruder "Fujijama" Der Cotopaxi ist ein unvergeßlicher Anblick, insbesondere wenn sich die ersten Sonnenstrahlen im kristallenen Schnee brechen und der ganze Gletscher wie ein Meer von Diamanten anmutet. Die Schneegrenze liegt hier aufgrund der äquatorialen Lage zwischen 4.600 m und 4.900 m, wobei bis ca. 3.600 m Landwirtschaft betrieben wird.
Die faszinierende Hauptstadt Ecuadors, Quito, hat trotz 1,6 Millionen Einwohnern ihren kolonialen Charme bewahrt. Die Weltorganisation UNESCO hat sie in das Weltkulturerbe aufgenommen und die Altstadt unter internationalen Denkmalschutz gestellt. Die kolonialen Viertel erstrahlen heute noch in demselben Glanz wie am Ende des 18. Jahrhunderts, während die moderne Neustadt alle Errungenschaften des 20. Jahrhunderts bietet. Nur 20 Kilometer südlich des Äquators gelegen, herrscht hier das ganze Jahr über ein frühlingsähnliches Klima. Viele Leute halten Quito für eine der schönsten Städte Lateinamerikas.
Genau zwischen der Sierra und dem Dschungel liegt das malerisch gelegene Städtchen Banos (1.800 m). Banos (zu dt. Bäder) verfügt über heiße Quellen, die an den Hängen des Tungurahua-Vulkans entspringen und verschiedene öffentliche und private Thermalbäder speisen. Wenn man im Auto Richtung Puyo (Dschungel) weiterfährt, gelangt man zu den atemberaubenden Wasserfällen Agoyán, die etwa sechs Kilometer von Banos entfernt liegen. Unzählige Orchideenarten gedeihen am Straßenrand, und exotisch bunte Vögel vervollständigen die prächtige Szenerie.
Südlich von Quito befinden sich in einer abgelegenen und traditionellen Region die wichtigsten Inkaruinen Ecuadors "Ingapirca", was in der Quechua-Sprache "Steinmauer der Inka" heißt. Die spanischen Eroberer unter der Führerschaft von Pizarro entdeckten diese Anlage nie, weil sie von den Inka zugeschüttet wurde. Erst vor etwa 30 Jahren ist sie wieder entdeckt worden.
Costa - Die Pazifikküste Ein Cocktail aus unberührten Stränden, vielfältiger Flora und Fauna...
In der Hängematte liegen und ein gutes Buch schmökern, dem Rascheln der Palmwedel lauschen und dabei eine Pina Colada genießen...
Die subtropische Küstenregion am Pazifik (Costa) erstreckt sich über ca. 650 km Länge und umfaßt mit den Ausläufern der Westkordilleren ein Viertel der Gesamtfläche Ecuadors. Etwa die Hälfte der 12 Millionen Einwohner bewohnt die für das Land wirtschaftlich bedeutende Küstenregion, in der Bananen (Ecuador ist der größte Bananenproduzent der Welt) Kaffee, Kakao, Zuckerrohr und Reis angebaut werden.
Im Norden findet man in der Region Esmeraldas die schönsten mit Palmen gesäumten Strandabschnitte des Landes. Schöne Strände, wie Atacames oder Same laden zum spazierengehen oder baden in den warmen Wasserströmen des nördlichen Pazifik ein, wo früher die ältesten Menschenkulturen Südamerikas existierten.
Weiter südlich findet man mit Bahia de Caráquez einen der beliebtesten Ferienorte Ecuadors. Die stattlichen Herrenhäuser entlang des Flußufers des Malecón erinnern an den Reichtum vergangener Zeiten. Mit einem Boot kann man von hier die in einer Bucht gelegenen Inseln Isla de los Pájaros und Isla Corazón erreichen und die dortigen Seevögelkolonien beobachten.
Die Isla la Plata (dt. Silberinsel) ist eine große Attraktion, da sie eine dem Galápagos-Archipel sehr ähnliche Flora und Fauna aufweist und daher auch den Namen "Klein-Galápagos" bekommen hat. In den Monaten Juni bis November wird man hier häufig durch meterhohe Wasserfontänen von Buckelwalen mit ihren Jungen begrüßt.
Noch weiter in Richtung Süden findet man Guayaquil, die wirtschaftliche Haupstadt Ecuadors, bevor man auf die Küstenlandschaft der Provinz El Oro stößt. Die Anpassung der Pflanzen an die karge Umgebung war so stark, daß alle Blätter zu Stacheln umgewandelt und sehr tief reichende Wurzelsysteme entwickelt wurden. 1985 entdeckte man hier eine neue Vogelart: den El-Oro-Sittich.
Oriente - Der Regenwald Der dichte Amazonas-Regenwald zieht Sie in seinen Bann...
Dreißig Flugminuten östlich von Quito beginnt der Oriente, der zugänglichste Abschnitt des Amazonas-Beckens in ganz Südamerika. Zu Gast z.B. auf dem renomierten Hotelschiff "Flotel Orellana" können Sie bei Exkursionen zu Fuß oder mit dem Kanu diese bedrohte Region erforschen.
Die tropischen Amazonasniederungen im Osten Ecuadors bedecken mit weiten Dschungelgebieten fast die Hälfte der Fläche des Landes, aber nicht einmal 4% der Gesamtbevölkerung leben hier. Der "Oriente", wie die Ecuadorianer sagen, beginnt am Osthang der Anden. Zahlreiche Flüsse wie z.B. der Rio Pastaza und der Rio Napo entspringen hier und vereinigen sich später zum Amazonas. Dieses Tal bildet eine spektakuläre Landschaft, die im oberen Teil durch Nebelwald geprägt wird, während sich weiter unten der Dschungel zwischen die Berge drängt.
Flußabwärts der wichtigsten Ströme zeigen aus Holz errichtete Pfahlhäuser an, wo die Menschen dem Urwald "zu Leibe rücken". Sie pflanzen Bananen, Yuca, Orangen und andere Tropenfrüchte.
Haupttransportmittel auf den verzweigten Flußsystemen ist das Kanu, das heutzutage meist mit Außenbordmotor angetrieben wird. Viele Indios benutzen jedoch noch lange Stangen, um unter geschickter Nutzung der Strömung behäbig den Fluß entlang zu gleiten. "An Bord" eines Kanus auf dem Rio Napo unterwegs kann man sogar gelegentlich einen flüchtigen Blick auf einzelne Goldwäscher werfen, die auf ein paar blinkende Körner als Lohn für ihre geduldige Arbeit hoffen.
Am Morgen steigt oft Nebel aus den Baumkronen, bevor nach kurzer Zeit ein strahlend blauer Himmel Mensch und Natur begrüßt. Zu den richtigen Tropen gehört dann noch einmal am Tag ein kurzes, kräftiges Gewitter.
Zu Gast z.B. auf dem schwimmenden Hotelschiff "Flotel Orella" kann man die magische Szenerie des Dschungels genießen. Ob man seinen Dschungelaufenthalt dabei nur zum puren Relaxen nutzt oder seine naturkundliche Neugierde im Rahmen der zahlreichen angebotenen Exkursionen stillt: Ein Besuch am Rio Aguarico mit seinen von tropischen Wäldern und juwelengleichen Seen gesäumten Ufern ist unvergeßlich!
Als Öko-System bildet der Dschungel nicht nur die grüne Lunge unseres Planeten, sondern ist in all seiner Vergänglichkeit auch die Gen-Küche von Mutter Natur. In den Nischen und Mikro-Nischen dieses einzigartigen Biotops existiert ein unglaubliches Artenspektrum. Beinahe täglich, so meinen Wissenschaftler, treten zufällige Kreuzungen und Veränderungen auf, die im ein oder anderen Fall noch robustere und besser angepaßte Arten hervorbringen. Nur solche sind aber in der Lage, sich der allmählichen Veränderung unserer Umwelt hin und wieder anzupassen.
Im Gegensatz zur modernen "Ausnutzung" der natürlichen Ressourcen haben es die Stämme der Waldindianer jahrhundertelang verstanden, sich ihren Lebensunterhalt innerhalb des vorhandenen, sich weit ausdehnenden Ökosystems Wald zu schaffen, ohne diesem zu schaden.
Galapágos Verwunschene Inseln im Pazifik...
Albatrosse watscheln trottelig zur Klippe und erheben sich schwerfällig in die Lüfte. Delphine spielen in der Bugwelle des Kreuzfahrtschiffes. Mit Seelöwen kann man um die Wette schwimmen und freche Spottdrosseln fressen einem das Brot aus der Hand. Legen Sie den Alltag beiseite und fahren Sie mit der Arche Noah! Die Faszination der Galápagos-Inseln ist nicht in Worte zu fassen – man muß sie selbst erleben!
Die etwa 1.000 km westlich der Küste Ecuadors im Pazifik gelegene Inselgruppe ist eines der letzten Naturparadiese dieser Welt. Nur etwa eineinhalb Flugstunden vom ecuadorianischen Festland entfernt, fühlen Sie sich wie in eine andere Welt versetzt. Ihr Kreuzfahrtschiff bringt Sie zu den interessantesten Besuchspunkten des Archipels, der aus dreizehn Hauptinseln und zahlreichen kleineren Inseln besteht. Völlig isoliert hat sich hier eine Tier- und Pflanzenwelt entwickelt, die nicht nur auf Forscher und Wissenschaftler eine außerordentliche Faszination ausübt.
Die Inseln sind die Spitzen riesiger Schildvulkane, die aus dem über dreitausend Meter tiefen Meeresgrund ragen. Im Laufe von Jahrtausenden hat sich aus den von Vögeln, Winden und Meeresströmungen hierher transportierten Samen die heutige Pflanzenwelt entwickelt. Da es nie eine Landverbindung zum südamerikanischen Festland gegeben hat, sind auch die Tiere über das Meer, den Südpazifikstrom nutzend, nach Galápagos gekommen. So kann man zum Beispiel Pinguine und Pelzrobben, deren Lebensraum normalerweise die Antarktis ist, hier unter der Äquatorsonne bestaunen.
Kurzbeschreibung von drei der wichtigsten Hauptinseln:
Isabela: Isabela ist die größte Insel des Galápagos-Archipels und bildet mehr als die Hälfte der gesamten Landmasse. Auf ihr befinden sich 5 Vulkane; der höchste "Wolf" ist 1.677 m hoch. Schon allein wegen der Größe der Insel ist die Pflanzenwelt äußerst vielfältig, und es gibt kaum eine der auf Galápagos lebenden Tierarten, die nicht auf Isabela vertreten ist.
San Cristóbal: Die östlichste Insel des Archipels wird von einigen seit langem erloschenen Vulkanen gebildet. Die 558 qkm große Insel ist im Süden besiedelt; das Hafenstädtchen Puerto Baquerizo ist mit ca. 6.000 Einwohnern Hauptstadt der ecuadorianischen Provinz "Galápagos". Von hier aus starten zahlreiche Kreuzfahrtschiffe. San Cristóbal verfügt über einen eigenen Flughafen. Sehenswürdigkeiten auf San Cristóbal: Fregatt-Vogel-Berg (Pracht- und Bindefregattvögel), El Junco, ein idyllischer Hochlandkratersee (u.a. Bahama-Enten, Teichhühner), Isla Lobos (dt. Seelöwen-Insel) mit vielen Seelöwen, saisonbedingt Blaufußtölpel, Balsambäume sowie Galápagos-Säulenkakteen, Puerto Grande/Caleta Sapho, eine geschützte Bucht an der Nordwestküste (schöner Sandstrand mit vielen Einsiedlerkrebsen), wo einst Piraten landeten und einer Legende nach große Schätze vergruben. Nördlich vorgelagert ist der "Kiecker Rock", Überrest eines alten Tuffkegels, dessen Umriß, von Westen her betrachtet, einem schlafenden Löwen ähnelt und daher auch "Leo Dormido" genannt wird.
Santa Cruz: In Puerto Ayora befindet sich die berühmte Charles-Darwin-Station. Die Naturführer berichten über die Arbeit der Wissenschaftler sowie über Probleme der Station. Hinsichtlich der Vegetation auf Santa Cruz sind insbesondere die trockenen Zonen im Südteil der Insel (Kakteenwälder)sowie die feuchten Zonen (Scalesia-Wälder) im Hochland zu erwähnen. Das kleine Hafenstädtchen Puerto Ayola lädt zum Kauf von Souveniers ein Der Hafen liegt malerisch und weist auf eine rege Geschäftigkeit hin. Las Bachas Strand: Niststrand der grünen Meeresschildkröten. In der kleinen, hinter den Stranddünen gelegenen Lagune sind Flamingos, Bahama-Enten und Stelzenläufer anzutreffen. Caleta Tortuga Negra: Von Mangroven umsäumte Meeresbucht. Grüne Meeresschildkröten; Gold- und Adlerrochen gleiten lautlos durch das flache Wasser und Weißspitzen-Hundshaie ziehen zwischen den Stelzenwurzeln der Roten Mangroven ihren Nachwuchs groß. Folgende Vogelarten sind in der Bucht oftmals zu sehen: Goldwaldsänger, Braunpelikane, Blaufußtölpel, Kanada- und Lavareiher sowie Lavamöwen.
Meldung vom 14.11.04 | |
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