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Germanwings-Geschäftsführer Andreas Bierwirt und Joachim Klein verkünden gemeinsam mit Pressesprecher Heinz Joachim Schöttes in Köln die Einführung des neuen Vielfliegersystems






Der traditionelle Jagdbumerang kehrt keineswegs zum Werfer zurück: sein Vorteil besteht gerade darin, dass er weiter, geradliniger und damit auch zielsicherer fliegt als ein gerader Stock





Germanwings führt als erste No Frills Fluggesellschaft in Europa ein internet-basiertes Vielfliegerprogramm ein

Köln, 18. Januar 2006: Boomerang Club heißt das neue Vielfliegerprogramm, das die Kölner Lufthansa-Tochter Germanwings für ihre Kunden entwickelt hat. Die Billig-Airline ist europaweit die erste reine No-Frills-Airline (englisch für: "ohne Schnörkel"), die ein solches Kundenbindungsprogramm anbietet. Lediglich Konkurrent Air Berlin, der trotz Billigtickets mehr Service bietet, und deshalb oft nicht als No-Frills-Airline bezeichnet wird, verfügt mit Bonus Plus über ein Kundenbindungsprogramm für Vielflieger. Der Boomerang Club von Germanwings ist klar strukturiert und funktionert nach einfachen Regeln: Mit acht Return- oder 16 One-way-Flügen innerhalb von zwei Jahren erhalten die Teilnehmer einen Prämienflug. Dieser Flug an sich ist gratis, bezahlt werden müssen allerdings Steuern und diverse andere Gebühren, die je nach Zielort schwanken und dadurch durchaus auch teurer als Tickets aus den Lockvogel-Aktionen werden könnten. Nach wie vor wird es Sonderaktionen mit 19-Euro-Aktionspreisen inklusive Steueranteil übers Internet geben.

Im Gegensatz zu den üblichen Vielfliegerprogrammen anderer Airlines erhält er dafür jedoch - ganz in "No-Frills"-Manier - keine Plastikkarte zugeschickt. Der Kunde muss sich am eigenen Farbdrucker das Teilnahmekärtchen selbst ausdrucken.

Der neue Boomerang Club geht zum 18. Januar 2006 an den Start. Die entsprechende Website ist zunächst nur in Deutsch verfügbar, wird in Kürze aber auch in einer englischen Sprachversion angeboten. Germanwings-Geschäftsführer Andreas Bierwirth kommentiert die Einführung des neuen Prämiensystems mit eiliger Euphorie: "Der Boomerang Club passt perfekt zu Germanwings und den Bedürfnissen unserer Kunden: Wir haben unser Vielfliegerprogramm auf das Wesentliche konzentriert, und es führt sehr schnell zum Erfolg."

Der Boomerang Club wird ausschließlich über die Website der Airline genutzt. Angemeldet werden kann jeder Kunde ab dem zarten Alter von zwei Jahren. Die persönlichen Daten werden automatisch aus dem bereits vorhandenen Kundenprofil übernommen. Der Kunde soll diese ergänzen, Präferenzen angeben und kann damit Sonderangebote, die auf seine Bedürfnisse abgestimmt sind, erhalten. Neben diesem Hauptziel, dem Zusammenfügen von Kundendaten zur Ermittlung von Kundenprofilen, sollen aber noch weitere Ziele erreicht werden.

Wichtig vor allem und typisch für eine No-Frills-Airline, deren Gewinnmargen branchenbedingt überschaubar sind: Das neue Bonussystem soll möglichst wenig kosten und neue Einnahmequellen erschließen. So kann spekuliert werden, ob und in welcher Weise die damit gewonnen Kundendaten sich bald auch in den Zusatzangeboten der Unternehmens-Webseite und im kundenspezifischen E-Mail-Marketing wiederspiegeln.


Ungewöhnlich und innovativ: Die Aufnahme in den Boomerang Club ist mit einer einmaligen Gebühr von vier Euro plus einem Euro Kreditkartengebühr verbunden.

Jeder Kunde ist - so die Airline - von Anfang an Status-Kunde und hat die vollen Rechte im Club. Boomerangs, so heißen die Punkte bei Germanwings, werden dann bei jeder Buchung im Internet oder im Callcenter unter Angabe der Mitgliedsnummer gesammelt. Sie können aber auch noch bis zu drei Monate nach der Buchung mit der entsprechenden Buchungsnummer über das Germanwings-Callcenter gutgeschrieben werden.

In einem weiteren, nicht unwesentlichen Punkt unterscheiden sich die No-Frills Boomerangs der Germanwings von Kundenbindungsprogrammen anderer Airlines: Boomerangs werden schon mit der Buchung gutgeschrieben, auch wenn der Kunde den Flug letztlich garnicht antritt oder verfallen lässt. Der Passagier muss also faktisch garkeine Mitgliedskarte beim Check-In vorweisen.

Kunden können auch bei einigen Partnern Punkte sammeln: Bereits jetzt gehören Sixt und die Lindner-Hotels dazu. Das Netz soll ständig erweitert werden.

Auch in Kombination mit der neuen Germanwings Mastercard-Kreditkarte, die für Clubmitglieder jährlich zusätzlich zum Preis von 43 Euro zu haben ist, werden Boomerangs gesammelt: Neben weiteren Vorteilen bringt die Kreditkarte von Germanwings für jeden Euro, der mit der Card bezahlt wird, einen Boomerang.

Sammeln von Boomerang-Punkten:
Für einen einfachen Germanwings-Flug werden den Mitgliedern 1500 Boomerangs gutgeschrieben, die zwei Jahre gültig sind. Für 24.000 Boomerangs gibt es einen Prämienflug. Die Flüge müssen generell bis sieben Tage vor Abflug gebucht werden.

Einige Tage im Jahr, überwiegend die Startzeiten der Schulferien, sind generell ausgenommen von der Möglichkeit, Prämienflüge einzulösen. Abgeshen von diesen Einschränkungen, können Prämienflüge generell in nahezu allen Buchungsklassen von Germanwings gebucht werden.



Die Vor- und Nachteile von Boomerangs zum Start des Boomerang-Systems
18. Januar 2006

PRO
- Bonusmeilen werden direkt bei der Buchung gutgeschrieben; auch wenn der Kunde nicht fliegt
- Zusammenführung von Kunden- und Konsumdaten:
kundenspezifische Angebote für Kunden sind möglich
- Clubmitglieder können zusätzlich Mastercard erwerben und damit auch Punkte sammeln
- Gutschriften erfolgen pro gebuchtem Flug, nicht preisabhängig
- Gutschriften auch bei Partnerleistungen Sixt und Lindner-Hotels, weitere Partner sollen folgen


CONTRA
- Kundenprofile (Reise- und Konsumgewohnheiten) werden erstellt: Gefahr zum "Gläsernen Kunden" zu werden;
- ggf. Weiterleitung von Kundendaten an Partner, kann nicht kontrolliert werden
- Anfangskosten EUR 5 für Teilnahme am Club - ungewöhnlich in der Airlinebranche
- Begrenzte Haltbarkeit der Boomerangs: Punkte verfallen nach zwei Jahren
- Mitgliedskarte muß von Kunden selbst ausgedruckt werden
- Einlösung der Punkte nur gegen Freiflüge, nicht für andere Konsumgüter oder Partnerleistungen





Weiterführende Informationen zu Germanwings:

Lufthansa-Billigtochter Germanwings will 2006 weitere Marktanteile gewinnen
http://www.reiselust24.de/22491725.html

Germanwings: Billigairline eröffnet neue Strecke Köln/Bonn - Moskau-Vnukovo / drei wöchentlichen Verbindungen
http://www.reiselust24.de/22491651.html

Germanwings: Verbindung von Köln nach Split im Winterflugplan - Umsatz im ersten Halbjahr 2005 deutlich besser als geplant
http://www.reiselust24.de/22491640.html


Weiterführende Informationen zum Thema Billigflieger können durch Eingabe von Stichworten über die Suchfunktion der Webseite (oben rechts) sichtbar gemacht werden.













Meldung vom 18.01.06
Noch in Original-Farben: Bereits zwei Maschinen der Germanwings fliegen in magentafarbener T-Com Bemalung
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Lufthansa-Billigtochter Germanwings will 2006 weitere Marktanteile gewinnen

Köln/Bonn, 1. Januar 2006: Lufthansa will mit ihrer Billigairline Germanwings zum nationalen Player aufsteigen. Nachdem sich das in Köln beheimatet Lufthansa-Tochter-Unternehmen in den ersten zweieinhalb Jahren nach ihrer Gründung auf den Aufbau der Standorte Köln/Bonn und Stuttgart konzentriert hatte, kamen 2005 zahlreiche Flüge ab Berlin-Schönefeld und Hamburg hinzu. Auch Düsseldorf kam neu auf den Plan. Damit ist Germanwings flächendeckend im Westen, Südwesten, im Norden und im Nordosten vertreten und bietet nach eigenen Angaben "Fliegen für Jedermann und jede Frau" jetzt in fast allen Regionen Deutschlands an. Für 2006 hat die Airline zahlreiche neue Verbindungen ins Visier genommen. So wurden für NRW zum Beispiel ab Düsseldorf zahlreiche neue Flugstrecken beantragt und genehmigt, was auf eine weitere Hub-Planung (Knotenpunkt) im umkämpften Markt NRW im Jahr 2006 hinweist. Der könnte sogar dem größten NRW-Billigairport Köln-Bonn durchaus den Rang abspenstig machen.  ...mehr lesen
Aus ganz Europa bringt AUA Passagiere nun auch in den Irak
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Als erste europäische Fluggesellschaft wird die Austrian Airlines Group Liniendienste in den Irak einrichten. Nach dem Erhalt der Verkehrsrechte laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren, um voraussichtlich ab 9. März 2006 die Stadt Erbil im Nordirak im März und April zweimal und ab Mai dreimal pro Woche anzufliegen. Eingesetzt wird ein Airbus A 319. Erbil in Kurdistan gilt als sicherer Zugang in den Irak. Mit einer Bevölkerung von fast einer Million Einwohnern ist Erbil die viertgrößte und am schnellsten wachsende Stadt im Irak. Die Vereinten Nationen planen hier die Errichtung eines Stützpunktes. Namhafte internationale Firmen sind am Auf- und Ausbau der Wirtschaft in Kurdistan tätig.

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Über Erbil sind auch die Städte Mosul, Kirkuk und Sulaymaniyah auf dem Landweg rasch erreichbar. Mit dem neuen Flug werden über das Drehkreuz Wien zahlreiche europäische und interkontinentale Verbindungen in den Irak erschlossen. Darunter sind auch elf Flughäfen in Deutschland. Die wichtigsten Herkunftsmärkte für das Flugaufkommen nach Kurdistan/Irak sind neben Deutschland und Österreich auch die Niederlande, Skandinavien, Großbritannien, Osteuropa und Nordamerika.
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Cathay Pacific gilt als Premium-Fluggesellschaft aus Hongkong. Sie startete im Jahr 2002 zu 55 Destinationen in rund 30 Ländern auf allen Kontinenten. Ab Frankfurt am Main fliegt die Airline sieben Mal in der Woche nach Hongkong in das Tor zu China. Von dort aus erschließt Cathay Pacific weitere 37 Fernziele in Asien, Australien, Neuseeland, Afrika und Amerika.  ...mehr lesen
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